Über Uns

Am 12. April 1986 war es soweit. Die ISKW wurde seinerzeit als ISBW gegründet. Der Anfang war gemacht. Unserer Gründungsmitglieder: Siegfried Otter, Roland Nothaas, Rudolf Eder, Jürgen Otter, Fritz Mühlbauer, Hermann Radant, Kurt Hagenauer, Werner Strattner, Norbert Schmitt.

Dies war ein bedeutendes Jahr für Wüstenrot, denn damals wurde die sogenannte „Struktur“ ins Leben gerufen.Die Struktur besagte, dass der ADP für Abschlüsse nur in seinem, ihm zugeteilten Gebiet, die volle Provisionerhält. Alle Abschlüsse außerhalb dieses Gebietes vergütete man mit einer geminderten Provision. Auch wurdendiese Abschlüsse dem gebietszuständigen ADP zugeordnet, ohne Berücksichtigung langjährigerKundenverbindungen.

Um diese Struktur umzusetzen, mussten alle bisherigen Vertreterverträge gekündigt und von den ADP neueVerträge unterschrieben werden.
Dies war für die zuständigen Führungskräfte sehr schwierig, denn kein ADP wollte eine Verschlechterung seinerAbschlussmöglichkeiten hinnehmen, da er bis dato im gesamten Bundesgebiet zu gleichen Bedingungen seineGeschäfte tätigen konnte.

Um die Unterschriften zu erhalten, wurde den ADP im Süden erzählt, dass die Kollegen im Norden ganzbegeistert von der Struktur seien und nur der Süden diese blockieren wolle. Und im Norden erzählte mannatürlich das gleiche von den Kollegen im Süden.


Eine Idee reifte heran

Bereits 1982 gab es schon einen TOP 100.

Damals wie heute waren nur die besten und umsatzstärksten ADP in diesem Kreis vertreten. Hier konnte mansich mit den Kollegen austauschen. Schnell stellte man fest, dass hier nicht alles korrekt gelaufen ist. Und so reiftein den Köpfen einiger ADP die Idee, eine Vertretervereinigung zu gründen. Dass die Gründung einerInteressengemeinschaft nicht von heute auf morgen gehen kann, sieht man daran, dass es immerhin noch 4 Jahregedauert hat, bis diese Idee umgesetzt werden konnte. Ursprünglich wollten sich nur die bayerischen Kollegenzusammenschließen. Hier fanden über Jahre auch immer wieder Gespräche statt.

Im November 1985 wurde es dann ernst. Es war die Verbindung zum BVK hergestellt. Der zwischenzeitlichverstorbene Präsident des BVK, Herr Engl, setzte sich am 25.11.1985 mit den Herren Seuferle, Englert und Mannzusammen und unterbreitete diesen, dass in Bayern einige Kollegen eine Interessengemeinschaft bilden möchte.Die Herren waren natürlich überrascht, doch zeigten sie Bereitschaft zur Kooperation mit dieser Vereinigung.


Die Gründung

Am 12. April 1986 wurde die Interessengemeinschaft, die sich damals noch „ISBW“ nannte, gegründet.Gründungsmitglieder waren unter anderem die Herren Rudolf Eder und Kurt Hagenauer. Als erster Vorsitzenderfungierte Siegfried Otter. Unter seiner Leitung fanden dann einige Gespräche mit der Geschäftsleitung statt, dieaber alle nicht sehr fruchtbar waren. Auf beiden Seiten wurden zum damaligen Zeitpunkt viele Fehler gemacht,denn es fand hier ein Kräftemessen statt.

Wüstenrot bestand damals bereits seit 65 Jahren und konnte immer allein schalten und walten. Und nun kamenhier ein paar ADP, die mitreden wollten – das konnte ja nicht funktionieren. Es ging so weit, dass im Februar 1987Siegfried Otter von seinem Amt zurück trat.

Die frühen Jahre und erste Ernteergebnisse

Die Leitung des Hausvereins übernahm, zunächst kommissarisch, Roland Nothaas, den man 1988 bei der zweitenordentlichen Jahreshauptversammlung in Köln zum ersten Vorsitzenden wählte. Auch unter seiner Leitungwurde zunächst noch sehr viel Porzellan zerschlagen.
Erst ab Januar 1989 gab es bessere Gespräche mit der Vertriebsleitung, denn man ging mit etwas mehrFingerspitzengefühl an die Sache heran.
Im April 1989 fand eine Arbeitstagung mit allen Funktionsträgern der ISBW statt. Hier wurde auch die Ideegeboren, den Hausverein in „ISKW“ umzubenennen, denn wir sind durch das Cross Selling nicht nurselbstständige Bausparkaufl eute, sondern selbstständige Kaufl eute. Herr Nothaas trat nach dieser Arbeitstagungaus gesundheitlichen Gründen als erster Vorsitzender zurück.

Der zweite Vorsitzende, Knut Bornhöft, übernahm dann die Geschäfte. Auch er legte später sein Amt nieder, sodass Jürgen Damentgen als erster Vorsitzender fungierte. Nachdem Herr Damentgen das UnternehmenWüstenrot verließ, musste der damalige zweite Vorsitzende, Karl-Heinz Eifl er, die Geschäfte übernehmen.

Von 1994 bis 2008 war Jochem Zekai Präsident der ISKW.



Erfolgreich in die Gegenwart + Zukunft

Seit 2008 setzt sich Ludwig Weiß als Präsident der ISKW für die Belange der Mitglieder ein und er tut dies sehrerfolgreich. Die Anerkennung der ISKW im Hause Wüstenrot wird immer größer und man bindet uns in immermehr Entscheidungen ein. Dadurch sind wir im Laufe der Zeit zu einer echten Interessenvertretung für die ADP geworden.